BV22-Vorsitzender Johann Büchinger eröffnete die Veranstaltung. GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl bedankte sich in seinen Grußworten für den großen Einsatz der Pensionisten und Pensionistinnen in der GÖD.

Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Kolland von der Universität Wien und Karl Landsteiner Privatuniversität erörtert in seinem Vortrag die verschiedensten Herausforderungen für die Seniorinnen und Senioren im Alltagsleben in unserer Gesellschaft. Er kam zu dem Schluss, dass das Potential des Alters genutzt und von einer Pflegebedürftigkeit hin zu einer Vielfalt- und Gestaltungsfähigkeit gesteuert werden sollte. Sein Schlusswort:

Wise age comes happiness  (Mit dem Alter kommt die Weisheit und das Glück)

Die anschließende Podiumsdiskussion - moderiert von Vorsitzender-Stv. und Org. Referent Kurt Kumhofer – war Anlass zur weiteren Diskussion mit Präsident Dr. Kostelka vom Seniorenrat und Abg.z. NR. a.D. und Mitglied des Seniorenrates Mag. Gertrude Aubauer.

Dass eine Vielfalt an Alltagshürden der älteren Generation das Alltagsleben erschweren, aber auch an eine neue Definition des Alters erfolgen muss, und zwar in jeder Hinsicht, sowohl wirtschaftlich als auch kulturell, fand dabei breite Zustimmung. Immerhin hat die Generation der „Baby Boomer“ in den kommenden Jahren den höchsten Anteil an der Gesamtbevölkerung.

Die Aufforderung des Plenums altersdiskriminierende Vorfälle nicht hinzunehmen, sondern aktiv dagegen aufzurufen, ist für die Pensionistinnen und Pensionisten in der GÖD weiterhin Programm.