01.09.2014

Und es bewegt sich doch

In der Sicherheitsverwaltung des BM.I ist der frauenanteil erfreulicherweise hoch – auch an der spitze.en führen wird. Frei nach dem Motto: „Einzeln sind wir Worte, gemeinsam ein Gedicht.“

 

Text: Elisabeth Pelan, Sicherheitsverwaltung im BM.I

 

Die Sicherheitsverwaltung im Bundesministerium für Inneres weist einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil auf. Auch in der Führungsetage hat sich in den letzten 25 Jahren einiges geändert. Frauen in Führungspositionen wurden damals noch als etwas „Exotisches“ betrachtet, heute ist es auch im Innenressort ganz normal, Frauen in eine leitende Position zu ernennen. Es ist ein Faktum, dass das Qualifikationsniveau von Frauen hoch ist und es sich kein Minister, egal, welcher Partei er angehört, leisten kann, auf dieses Potenzial zu verzichten. Es gilt, die Potenziale der Frauen zu erkennen und zu fördern, um so auch Vielfalt in der Führungsetage zu erreichen. Frauenförderungsprogramme und Quotenregelungen sind zwar nach wie vor notwendig, aber das ist nicht alleine ein Problem der Sicherheitsverwaltung, sondern Ausdruck eines gesellschaftspolitischen Prozesses. Und es sind nicht zuletzt Gründe der Gerechtigkeit und einer modernen Lebenswirklichkeit, dass Frauen sich auch für Führungspositionen interessieren und diese auch erhalten.

Schlagworte

Frauen

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