GÖD gedenkt des verstorbenen Gewerkschaftsfunktionärs Robert Lichal: Ein Visionär der Arbeitnehmerrechte
Utl.: Tief betroffen zeigt sich die GÖD über das Ableben von Dr. Robert Lichal.
„Wir sind zutiefst bestürzt über den Verlust einer so prägenden Persönlichkeit wie Robert Lichal. Sein enormer Einsatz für Gerechtigkeit, Demokratie und die Stärkung der Arbeitnehmerrechte hat uns alle inspiriert und wirkt bis heute nach. Er war nicht nur für seine Wortgewaltigkeit und große Überzeugungskraft bekannt, sondern auch jemand, der den Menschen stets in den Mittelpunkt stellte. Seine Visionen und sein unermüdlicher Einsatz haben nachhaltige Spuren hinterlassen“, erinnert sich Eckehard Quin, Vorsitzender der GÖD, an Lichals außerordentliches Wirken.
Matthias Deiser, GÖD-Vorsitzender in Niederösterreich, betont sein Vermächtnis:
„Robert Lichal war nicht nur ein engagierter Visionär. Sein Einfluss innerhalb der Arbeitnehmerpolitik, insbesondere als Obmann der Zentralpersonalvertretung in Niederösterreich, war immens. Robert Lichal wird als ein treuer, verlässlicher und durchsetzungsstarker Interessensvertreter des Öffentlichen Dienstes in Erinnerung bleiben.“
„Robert Lichal war ein Mensch, der Kolleginnen und Kollegen für die Politik begeistern konnte. Er hat sich immer für unsere Kollegenschaft eingesetzt und konnte Zuhörer mit seinen Vorträgen über Verhandlungserfolge fesseln und ganz in den Bann ziehen“, erinnert sich Johann Zöhling, einer der Nachfolger von Robert Lichal in der Funktion des Obmanns der Landespersonalvertretung.
Seine Karriere begann Lichal 1968 bei den NÖ-Landesbediensteten und stieg 1973 zum stellvertretenden Vorsitzenden der GÖD auf. 1985 übernahm er den Vorsitz der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) im ÖGB.
Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) spricht der Familie und allen, die Robert Lichal nahestanden, ihr tiefstes Mitgefühl aus.