Mitgliederanstieg der Solidargemeinschaft GÖD im Jahr 2020
Trotz der Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen ist die Mitgliederzahl der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) auf insgesamt 255.910 weiter angestiegen. Das entspricht mit 1. Jänner 2021 einem Zuwachs um 949 Gewerkschaftsmitglieder innerhalb eines Jahres. Diese hohe Mitgliederdichte ist bei Verhandlungen ein starkes Argument und zeigt deutlich: Die Gewerkschaftsidee hat nichts an Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil. Eine starke Solidargemeinschaft ist gerade in Krisenzeiten wichtiger denn je. „Ein stabiler und funktionsfähiger Öffentlicher Dienst ist Garant für die Funktionsfähigkeit des Staates sowie für Rechtsstaatlichkeit und unsere Demokratie. Das hat das Jahr 2020 wie kaum ein anderes einmal mehr bestätigt. Nur durch Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt kann es gelingen, so rasch als möglich zur Normalität des öffentlichen Lebens zurückzukehren. Daher gilt der Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihre Mitgliedschaft Solidarität leben und der GÖD damit auch den nötigen Rückhalt bei künftigen Verhandlungen verschaffen. Wir werden uns auch in Zukunft mit aller Kraft für die Interessen all unserer Kolleginnen und Kollegen einsetzen“, freut sich GÖD-Chef Norbert Schnedl über die steigenden Mitgliederzahlen. | |